Benoby - Funke (Guten Morgen) (Dasmo&Mania Remix)

Bemusterungs-Details

Interpret
Benoby
Titel
Funke (Guten Morgen) (Dasmo & Mania Remix)
Genre
Pop
Label
Embassy of Music

Beschreibung

„Du merkst irgendwann, dass du ohne nicht mehr sein kannst. Und du machst alles dafür, um das Eine möglich zu machen, das dir wichtig ist: Musik.“ Wäre sein Leben ein Film, dann müsste man für Benoby gleich ein eigenes Genre erschaffen. Von Action bis Komödie, von Drama bis Lovestory – alles, was bisher in seinem Leben geschah, erzählt sich wie eine spannende Achterbahnfahrt mit klarer Zielstation: Die Musik. Und weil sich so viele entwaffnend ehrliche Geschichten am besten in Songs erleben lassen, muss ein Film erstmal warten, denn der 28-jährige Sänger, Songwriter und Musiker präsentiert mit „Mein fünftes Element“ die erste Single aus dem gleichnamigen Album. Für Benoby ist es mehr als ein Debütalbum, denn der Musiker – er spielt Klavier, Gitarre und Saxophon – hatte bereits in den vergangenen Jahren erste Songs herausgebracht und mit Genres gespielt. Auf „Mein fünftes Element“ kommt alles zusammen, wie ein Schmelztiegel der markantesten Episoden seines Lebens. Mit „Mein fünftes Element“ betritt er endlich die große Bühne. „Ich war im Kirchenchor, in einer HipHop-Crew, hatte genau zwei Klavierstunden, Unterricht bei einem Opernsänger, habe gerappt, habe gesungen, habe selbst komponiert, viel live gespielt und in Eigenregie drei Alben aufgenommen“, fasst Benoby den musikalischen Teil stark verkürzt zusammen. Dass es ihm mit der Musik ernst war, das musste Benoby seiner Familie erst einmal beweisen. „Ich musste echt kämpfen. Ich wollte zeigen, dass ich beides unter einen Hut kriege, also Medizinstudium und Musik. Aber dann musste ich auf einen Platz warten, wechselte zu Jura, ackerte wie ein Irrer in zig Nebenjobs, um am Ende festzustellen, dass mich nur Musik wirklich glücklich macht. Und darum geht es doch, oder nicht?“ Aufgewachsen in Bayern, wurde Benoby schon als Kind zum Keyboard-Unterricht geschickt, was aber wenig Begeisterung auslöste. „Ich fand es einfach uncool. Später sang ich in der Kirche und erfreute die Gottesdienst-Besucher mit meiner hellen, hohen Stimme. Bis ich an einem Sonntag in den Stimmbruch kam“, erzählt er lachend. Wesentlich cooler wurde er als Teenager, als Benoby gemeinsam mit seinem großen Bruder eine „total harte Gangsta“-HipHop-Truppe auf die Beine stellte – und zur Überraschung aller auf der Bühne mit seinen smarten Rhymes überzeugte. „HipHop bleibt auch immer ein Teil von mir, aber ich habe auch damals schon beides gemacht – gerappt und gesungen“. Dabei tat er dies immer schon auf Deutsch: „In der Sprache, in der ich denke, in der singe ich auch. Etwas anderes kam nie in Frage.“ O

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